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Miles Davis – Nofretete – MFSL SACD

Miles Davis – Nofretete – MFSL SACD

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Miles Davis Nefertiti auf der nummerierten Hybrid-SACD von Mobile Fidelity

Letzter rein akustischer Auftritt aus Davis‘ klassischem zweiten Quintett

Von den Original-Masterbändern gemastert: Die Tonschattierungen, Abstufungen und Texturen von Record werden lebendig

Selbstbewusstes Werk von 1967, geprägt von neugierigem Zusammenspiel und unbewusstem Impressionismus

„Nefertiti“ wird immer als die letzte rein akustische Platte des klassischen zweiten Quintetts von Miles Davis bekannt sein. Als thematische Ergänzung zum vorhergehenden Sorcerer hat das Set von 1967 viele Gemeinsamkeiten mit seinem ebenso nuancierten Vorgänger, unterscheidet sich jedoch durch seinen Fokus auf Rhythmus und explorative Klanglandschaften. Die zurückhaltende Musik erblüht mit bunten Blumensträußen aus Schattierungen, Abstufungen und Obertönen, die den Zuhörer auf der SACD von Mobile Fidelity den kreativen Leidenschaften näher bringen als je zuvor.

Diese von den Original-Masterbändern gemasterte audiophile Sammlerversion von „Nefertiti“ reiht sich in die Reihe von elf anderen wichtigen Davis-Platten ein, denen Mobile Fidelity eine erstklassige Klang- und Verpackungsbehandlung verpasst hat. Zyklische Melodien bieten höchste Dynamik und volle Bandbreite und schwingen mit einem stimmungsvollen Charakter und einer Atmosphäre mit, die normalerweise nur in kleinen Jazzclubs zu hören ist. Auch die Tonhöhe der Instrumente ist genau richtig, ein Maßstab dafür, wie alle akustischen Passagen erlebt werden sollten.

Wie schon bei „Sorcerer“ überlässt Davis erneut alle kompositorischen Aufgaben seinen All-Star-Bandkollegen und konzentriert sich auf seine Trompete. Vertraut, wenn auch leicht dissonant, im Hard Bop verwurzelt und doch den Beginn der Fusion signalisierend, basieren die Songs auf neugierigem Zusammenspiel und unbewusstem Impressionismus. Nofretete enthüllt jedes Mal, wenn Sie ihre Gehirnwelten besuchen, neue Geräte und neue Richtungen. Und obwohl jedem Musiker ausreichend Raum für Soloauftritte eingeräumt wird, ist die Anstrengung ein Beispiel für Gruppendenken, da niemand auffällt oder angibt. Der bahnbrechende Titeltrack – bei dem die Bläsersektion die Melodie immer wieder wiederholt, während Schlagzeuger Tony Williams und Bassist Ron Carter improvisieren, und so den herkömmlichen Sinn einer Rhythmusgruppe umkehrt – glänzt als Lehrbuchbeispiel für eine solche Chemie und Einheit.

Das Selbstvertrauen der Spieler und Davis‘ Vertrauen in sie verleihen jedem Stück eine seltene Selbstsicherheit und Autorität. Insbesondere Williams und Carter bringen Rhythmen in den Vordergrund, während die Hörner hypnotisieren und Herbie Hancocks Klavier in verschiedene Richtungen zeigt wie ein verrückt gewordener Kompass. Hancock, der für „Madness“ und „Riot“ verantwortlich ist, steuert kurze Temposchübe und leichte Aggression bei, aber auf einer Platte, auf der Komplexität und Selbstbeobachtung Vorrang vor dem Aufblasen haben, wird der akustische Dampf schließlich zur Gelegenheit, sich in unvorhersehbare Wendungen und tiefe Grooves zu graben.

Tatsächlich kennzeichnen das aufregende Gespür für das Zusammenspiel und die Neigung des Ensembles, weiter zu suchen und konzertiert voranzuschreiten, um damals noch ungehörte Jazz-Entdeckungen aufzudecken, Nefertiti als eine von Davis‘ fundamentalen Bemühungen. Für Historiker ist es der Wegweiser zu der bahnbrechenden Fusion, die der Bandleader beim Nachfolger des Albums, Miles in the Sky, mit größerem Engagement vorantreiben würde. Für den Rest von uns ist das Album Musik und Musizieren vom Feinsten.

UPC: 821797214667 Vollständige Details anzeigen